Gereon Mahlich (9c) berichtet über seine Teilnahme an der Physikolympiade 2025
Das Mariengymnasium freut sich sehr darüber, seinen Schüler Gereon Mahlich (Klasse 9c) erstmalig für seine gelungene Teilnahme in der ersten Runde der Physikolympiade 2025 mit einer Urkunde auszeichnen zu dürfen. Gereon hat in der ersten Runde anspruchsvolle und interessante Aufgaben bearbeitet und ein achtbares Ergebnis erzielt. Leider reichte es nicht ganz für ein Weiterkommen in die nächste Runde. Dennoch war die Teilnahme für Gereon eine große Bereicherung, wie er im Folgenden selbst erzählt.
Interview mit Gereon Mahlich
Herr Markwald: Hallo Gereon, ich freue mich, dass wir für ein Interview zusammenkommen konnten.
Zunächst will ich dir sagen, dass das Mariengymnasium stolz auf dich als erfolgreichen Teilnehmer an der Physikolympiade 2025 ist. Du hast erstmalig an diesem Wettbewerb teilgenommen und damit eine neue Erfahrung gemacht. Was würdest du sagen, inwieweit hat dieser Wettbewerb dich weitergebracht?
Gereon: Ich habe viele neue Themen gelernt und konnte meinen Horizont für Bereiche in der Physik erweitern.
Herr Markwald: Der Wettbewerb lockt immer mit einer tollen Reise, dieses Jahr nach Paris in Frankreich. Das ist sicherlich eine interessante Stadt, aber es ist schwierig, diesen Wettbewerb zu gewinnen und somit die Reise antreten zu dürfen. Ich denke, dass die Reise sicherlich nicht deine primäre Motivation war. Mit welcher Einstellung hast du dieses Jahr an diesem Wettbewerb teilgenommen?
Gereon: Bei dem Wettbewerb kann man viel Erfahrung sammeln und sich schon früh mit Themen vertraut machen, die später einmal relevant werden könnten.
Herr Markwald: Mich interessiert, ob es neben dem physikalischen Fachwissen auch etwas anderes gab, das du aus der Teilnahme für dich persönlich mitnehmen konntest. Was konntest du Besonderes für dich persönlich aus der Teilnahme mitnehmen?
Gereon: Von dem Wettbewerb konnte ich mitnehmen, dass man sich von Aufgaben, die zunächst überwältigend wirken, nicht abschrecken lassen sollte, sondern sie sich kleinere Ziele setzen sollte, die man dann abarbeiten kann.
Herr Markwald: Du bist jetzt in der neunten Klassen und wirst sicherlich in den kommenden Jahren erneut an der Physikolympiade teilnehmen. Was würdest du Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben, die nun auch erstmalig an der Physikolympiade teilnehmen wollen?
Gereon: Man sollte sich nicht zum Ziel setzen, die Finalrunde zu erreichen, sondern Erfahrung zu sammeln, denn selbst wenn man nur einen Teil der Aufgaben bearbeitet, lernt man viel dazu. Außerdem fällt auch die Fachwahl später leichter, wenn man sich mit abiturrelevanten Themen schon einmal beschäftigt hat.
Herr Markwald: Zum Abschluss hast du noch einmal das Wort. Was sind außer dem bereits Gesagten deine Gedanken zu diesem Wettbewerb?
Gereon: Ich finde es schön, dass eine Teilnahme an diesem Wettbewerb ermöglicht wird. Besonders gefällt mir aber, dass auch interessierten Schülern der Unterstufe die Teilnahme und das Erreichen weiterer Runden angeboten wird.
Herr Markwald: Vielen Dank für das Interview. Wir hoffen, dass weitere Schülerinnen und Schüler sich durch deine Aussagen dazu ermuntert fühlen, am folgenden Durchgang der Physikolympiade teilzunehmen.