Das Mariengymnasium wurde erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet

Am 8. September wurde das Mariengymnasium erneut als MINT-freundliche Schule geehrt. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2017 war dies nun bereits die zweite erfolgreiche Rezertifizierung für die Schule, welche hiermit für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in der Aula des Max Planck Gymnasiums in Düsseldorf ausgezeichnet wurde. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Insgesamt 188 NRW-Schulen wurden von Schulministerin Dorothee Feller, vertreten durch Dirk Schnelle, Ministerialdirigent und Leiter Abteilung 5 im Schulministerium, und durch Christian Fischer, Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG, geehrt.

Das Mariengymnasium freut sich, dass damit die langjährige Arbeit im MINT-Bereich gewürdigt wurde und arbeitet für die Schülerinnen und Schüler weiter an einem guten MINT-Angebot. Dazu zählen z. B. Unterricht über das im Lehrplan vorgegebene Angebot hinaus, MINT-Arbeitsgemeinschaften, erfolgreiche Teilnahmen an zahlreichen Wettbewerben, Vorbereitungskurse u. v. m.
Jens Heinemann, Beauftragter für den MINT-Bereich, nahm die Ehrung für das MGA in Düsseldorf entgegen.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller vertritt folgende Position: „Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze. Es freut mich daher besonders, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, ihr schulisches Profil im MINT-Bereich zu stärken und im Rahmen der Digitalisierung auszubauen. Das alles zeigt das große Engagement in unseren nordrhein-westfälischen Schulen für diese spannenden Themen.“

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen.

Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Auf dem Foto (© MINT Zukunft) sind außerdem zu sehen: Dirk Schnelle, Schulministerium NRW; Sandra Heidemann, Telekom Stiftung; Christian Fischer, Telekom AG; Marius Galuschka, Christiani

Text: Jens Heinemann (Beauftragter für den MINT-Bereich)


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