Hangelstrecke für unsere Kletteranlage
Am Anfang stand die Idee eines Schülers: Unsere Spielgeräte gefielen ihm, aber eine Hangelstrecke würde noch fehlen! Daraus erwuchs eines der aufwändigsten Projekte unseres „Bau-Teams“ um Herrn Beine.
Seit Beginn der Herbstferien haben knapp 20 Lernende der Stufen 6 bis Q1 und Ehemalige (Abi 2022) zusammen mit Herrn Beine, Hannes Burmann und Herrn Porombka unsere Kletteranlage um eine 5,50 m lange Hangelstrecke erweitert. Von den dabei neu gebauten Sitzplätzen aus hat man einen tollen Blick über das Schulgelände.
Beim Bau musste sich unser Team in wechselnder Besetzung verschiedensten Herausforderungen stellen:
Ein zusätzlicher Mast für die Hangelstrecke wurde trotz Regenwetter im Hang einbetoniert. Dabei musste der Abstand zur bestehenden Kletteranlage genau eingehalten werden, damit später die Hangelstrecke passend eingebaut werden konnte. Kreative Zeltkonstruktionen schützten die Erbauer und die frisch erstellten Anlagenteile vor Regen.
In den Erdhang wurde schließlich eine Sitzgruppe aus U-Steinen eingepasst. So wird der Hang zum Parkplatz abgefangen und es kann keine Erde auf die Hangelstrecke rutschen.
Herr Rickert führte die Baggerarbeiten aus. Ohne Bagger wäre es nicht möglich gewesen, die großen Steine zu bewegen.
Herr Rickert führte die Baggerarbeiten aus. Ohne Bagger wäre es nicht möglich gewesen, die großen Steine zu bewegen.
Beim Modellieren mit Beton wurde zudem darauf geachtet, dass die Steine an der Basis eine geschwungene Gesamtkonstruktion ohne gefährdende Kanten ergeben.
Die bereits fest einbetonierten Steine am Rand der Kletteranlage wurden um weitere Steine ergänzt, welche mit Beton ummantelt wurden, sodass sich eine glatte Oberfläche ergab. Das steile Gelände wurde mit Splitt befestigt, der auf Kiesgittern mit Epoxidharz verklebt wurde. Beim Arbeiten mit Epoxidharz wurde die Sicherheit großgeschrieben. Es wurde gewährleistet, dass kein Kontakt mit den Händen zustandekam.
Eigentlich sollte der Splitt direkt eingebaut werden, der seit einigen Tagen unter einer Plane zum Trocknen in der Sonne gelegen hatte. Leider erwies er sich jedoch als feucht und zudem als zu staubig für die weitere Verarbeitung. Deswegen musste eine Tonne Splitt staubfrei gewaschen und von Hand getrocknet werden – eine echte Fleißarbeit, für die sowohl beim Waschen als auch beim Trocknen erst geeignete Konstruktionen entwickelt werden mussten!
So gab es im Chemieraum eine Trockenstation mit mehr als einem Dutzend Heißluftgebläsen und Profi-Föns. Im großen Sieb fand die Endtrocknung statt, damit der Splitt vor dem Verkleben mit Epoxidharz staubfrei und trocken war. Jeweils 35 kg Splitt konnten in einer Charge verklebt werden. Daher war der Raum zwischendurch ein Lager für Behälter mit trockenem Splitt.
Die bereits fest einbetonierten Steine am Rand der Kletteranlage wurden um weitere Steine ergänzt, welche mit Beton ummantelt wurden, sodass sich eine glatte Oberfläche ergab. Das steile Gelände wurde mit Splitt befestigt, der auf Kiesgittern mit Epoxidharz verklebt wurde. Beim Arbeiten mit Epoxidharz wurde die Sicherheit großgeschrieben. Es wurde gewährleistet, dass kein Kontakt mit den Händen zustandekam.
Eigentlich sollte der Splitt direkt eingebaut werden, der seit einigen Tagen unter einer Plane zum Trocknen in der Sonne gelegen hatte. Leider erwies er sich jedoch als feucht und zudem als zu staubig für die weitere Verarbeitung. Deswegen musste eine Tonne Splitt staubfrei gewaschen und von Hand getrocknet werden – eine echte Fleißarbeit, für die sowohl beim Waschen als auch beim Trocknen erst geeignete Konstruktionen entwickelt werden mussten!
So gab es im Chemieraum eine Trockenstation mit mehr als einem Dutzend Heißluftgebläsen und Profi-Föns. Im großen Sieb fand die Endtrocknung statt, damit der Splitt vor dem Verkleben mit Epoxidharz staubfrei und trocken war. Jeweils 35 kg Splitt konnten in einer Charge verklebt werden. Daher war der Raum zwischendurch ein Lager für Behälter mit trockenem Splitt.
Mit dem Kunststoffgranulat EPDM wurden darauf eine mit Polyurethanharz verklebte, dicke Fallschutzschicht und die erdfarbene Laufschicht aufgebaut. Auch dafür mussten kreative Lösungen für das Anbringen in den steilen Bereichen des Hangs gefunden werden. Ein improvisiertes Zelt sollte den bisherigen Bau vor Regen und Tau schützen. In den steilsten Bereichen wurde die Dämpfungsschicht bis zum Aushärten des Klebers geschützt, damit die Masse nicht abrutschen konnte.
Die Fläche der Hangelstrecke wurde außerdem mit epoxidverklebtem Kies eingefasst, damit die Laufschicht demnächst bei Gärtnerarbeiten nicht beschädigt wird.
Es entstand infolgedessen ein federnder Untergrund, der bei Abstürzen von der Hangelstrecke vor Verletzungen schützt.
Es entstand infolgedessen ein federnder Untergrund, der bei Abstürzen von der Hangelstrecke vor Verletzungen schützt.
Schließlich wurde der Balken mit den Schlaufen der Hangelstrecke eingebaut und die neuen Balken so angestrichen, dass sie farblich zur bestehenden Kletteranlage passen. Beim Anstreichen mit Lasurfarbe musste teilweise "gehangelt" werden. Auch die U-Steine wurden farblich passend mit Betonfarbe angestrichen.
Das Material für Sitzauflagen auf den U-Steinen ist bestellt. Demnächst wird es dort daher eine ganzjährig nutzbare Sitzfläche wie im grünen Klassenzimmer geben. Die neue Sitzgruppe lädt zur Nutzung im Schulalltag ein.
Die Hangelstrecke wird bereits gut angekommen. Nicht nur jüngere, sondern auch ältere Schülerinnen und Schüler probieren ihre Kletterkünste auf der Hängelstrecke aus und haben viel Freude daran, ihre Koordination zu verbessern.
Das Material für Sitzauflagen auf den U-Steinen ist bestellt. Demnächst wird es dort daher eine ganzjährig nutzbare Sitzfläche wie im grünen Klassenzimmer geben. Die neue Sitzgruppe lädt zur Nutzung im Schulalltag ein.
Die Hangelstrecke wird bereits gut angekommen. Nicht nur jüngere, sondern auch ältere Schülerinnen und Schüler probieren ihre Kletterkünste auf der Hängelstrecke aus und haben viel Freude daran, ihre Koordination zu verbessern.
Wir freuen uns, dass der Bau der Anlage durch eine großzügige Spende ermöglicht wurde. Hinzu kam eine Förderung aus dem Programm „Aufholen nach Corona“.