Weihnachtsaktion für Uganda
Seit 2010 besteht eine aktive Schulpatenschaft zwischen dem Mariengymnasium in Arnsberg und den St. Andrea-Kaahwa-Comprehensive-Schools in Kooki in Uganda, Ostafrika, welche durch mannigfaltige Aktivitäten gepflegt wurde und wird.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind in Uganda alle Schulen seit April 2020 geschlossen. Die Lehrerinnen und Lehrer erhielten ab diesem Monat kein Geld mehr. Schon zuvor kam eine Familie mit dem ohnehin knappen Lehrergehalt von rund 100 € nur dann über die Runden, wenn auf einem eigenen Stück Land Früchte geerntet werden konnten. Somit sind diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, deren Familien über keinen Grundbesitz verfügen, besonders hart getroffen.
Außerhalb des weiteren Familienkreises gibt es keine Hilfen. Der Staat übernimmt keinerlei Verantwortung. Diejenigen Menschen, die aktuell so gut wie nichts haben, versuchen sich irgendwie Nahrung zu beschaffen; Seife für die notwendige Hygiene ist nicht mehr bezahlbar; Maskentragen wird verlangt, aber arme Menschen verfügen nicht darüber. Viele BürgerInnen Ugandas befürchten Schlimmstes. Noch sind die Corona-Fallzahlen moderat. Schlägt die Pandemie jedoch voll zu, werden die einfachen Krankenstationen mangels Ausstattung und Material nicht annähernd reichen. Die Not wächst! Neben den guten Wünschen und Gebeten für uns in Deutschland, gesendet von den ugandischen Partnern, erreichen uns die o.g. Informationen. Natürlich sind aktuell nicht nur Lehrer/Innen ohne Einkommen, sondern VIELE ...
Außerhalb des weiteren Familienkreises gibt es keine Hilfen. Der Staat übernimmt keinerlei Verantwortung. Diejenigen Menschen, die aktuell so gut wie nichts haben, versuchen sich irgendwie Nahrung zu beschaffen; Seife für die notwendige Hygiene ist nicht mehr bezahlbar; Maskentragen wird verlangt, aber arme Menschen verfügen nicht darüber. Viele BürgerInnen Ugandas befürchten Schlimmstes. Noch sind die Corona-Fallzahlen moderat. Schlägt die Pandemie jedoch voll zu, werden die einfachen Krankenstationen mangels Ausstattung und Material nicht annähernd reichen. Die Not wächst! Neben den guten Wünschen und Gebeten für uns in Deutschland, gesendet von den ugandischen Partnern, erreichen uns die o.g. Informationen. Natürlich sind aktuell nicht nur Lehrer/Innen ohne Einkommen, sondern VIELE ...
Seit November dürfen nun die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Abschlussklassen in die Schulen zurückkehren und werden auf ihre Prüfungen vorbereitet. Bei eingeschränkter Zahlungsfähigkeit ihrer Familien haben private Schulen wie die St. Andrea-Kaahwa-Comprehensive-Schools kaum Möglichkeiten einer Gehaltszahlung; Hilfe zum Überleben bietet Maisbrei aus der Schulküche.
Mit dieser Schilderung der aktuellen Situation ist die Bitte um finanzielle Unterstützung von Lehrenden sowie weiteren Mitarbeitern, z. B. der Sicherheitsleute und der Köchinnen, an unserer Partnerschule verbunden.
Spenden können über den Förderverein getätigt werden, die Ausstellung von Spendenquittungen ist möglich.
Das eingehende Geld wird über einen der Schule bekannten ugandischen Priester (Father Thomas Barungi), der ein Konto bei der Bank für Kirche und Caritas in Paderborn besitzt und in Uganda Geld von diesem Konto abheben kann, zügig nach Kooki weitergeleitet.
Wenn Sie spenden möchten, überweisen Sie den Betrag bis zum 31.12.2020 auf das Konto des Fördervereins:
DE67 4665 0005 0001 0301 21
Bitte notieren Sie als Verwendungszweck "Uganda".
Bitte notieren Sie als Verwendungszweck "Uganda".
Herzlichen Dank für die Unterstützung des Personals an unserer Partnerschule.
Jens Kirschner (Lehrer, Förderer der Partnerschaft mit der St. Andrea-Kaahwa-Comprehensive-Schools in Uganda)
Jens Kirschner (Lehrer, Förderer der Partnerschaft mit der St. Andrea-Kaahwa-Comprehensive-Schools in Uganda)