Chemieunterricht und Homeschooling…
…passen nicht zusammen? Weit gefehlt. Denn auch in Zeiten von Corona konnte man zu Hause einiges über Chemie lernen und den Unterricht auch durchaus experimentell gestalten.
So konnten die Lernenden der Klassen 7a und 7b (jetzt 8a und 8b) im Themenfeld Stoffgemische und Trennverfahren die Chromatographie, genauer gesagt die Papierchromatographie, mit Hilfe von Haushaltsutensilien und „Haushaltschemikalien“ näher kennenlernen.
Mit Hilfe der Papierchromatographie lassen sich z.B. Filzstiftfarben in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen.
So konnten die Lernenden der Klassen 7a und 7b (jetzt 8a und 8b) im Themenfeld Stoffgemische und Trennverfahren die Chromatographie, genauer gesagt die Papierchromatographie, mit Hilfe von Haushaltsutensilien und „Haushaltschemikalien“ näher kennenlernen.
Mit Hilfe der Papierchromatographie lassen sich z.B. Filzstiftfarben in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen.
Hierzu benötigt man lediglich ein geeignetes Papier, zu Hause tuts hier ein Stück eines Kaffeefilters, Wasser und einen wasserlöslichen (schwarzen) Filzstift. Beim Auftrennen der Filzstiftfarbe entstehen so viele unterschiedliche Farbverläufe auf dem Papier.
Alternativ konnten die Lernenden aber auch weitere Flüssigkeiten wie Haushaltsessig, Nagellackentferner oder Spiritus für die Chromatographie nutzen und sollten anschließend die unterschiedlichen Farbverläufe protokollieren. Einige der dabei entstandenen Chromatogramme und ein Zeitraffervideo sind mit beigefügt.
Auch im Themenfeld Verbrennungsvorgänge als chemische Reaktionen mussten sich die Schülerinnen und Schüler experimentell betätigen. Hier ging es um das Brennen einer Kerze. Klingt zunächst nicht sonderlich spannend. Beschäftigt man sich mit dem Brennvorgang allerdings genauer, so kann man auch hier interessante Entdeckungen machen.
So sollte u.a. der Frage nachgegangen werden, was denn nun eigentlich bei einer Kerze brennt. Der Docht? Das feste Wachs? Oder doch etwas anderes?
Auch nach dem Auspusten einer Kerze kann man Interessantes beobachten. Schon mal eine springende Flamme gesehen? Auch hierzu gibt es ein „Beweisvideo“ im Zeitraffer.
Apropos Auspusten: recherchiert werden sollte u.a. etwas über den sogenannten Coandă-Effekt. Nach der Recherche sollte zumindest klar sein, warum man bei windigem Wetter nicht hinter einer Litfaßsäule Schutz suchen sollte.
Video 1
Video 2
Jens Heinemann (Chemielehrer)
Alternativ konnten die Lernenden aber auch weitere Flüssigkeiten wie Haushaltsessig, Nagellackentferner oder Spiritus für die Chromatographie nutzen und sollten anschließend die unterschiedlichen Farbverläufe protokollieren. Einige der dabei entstandenen Chromatogramme und ein Zeitraffervideo sind mit beigefügt.
Auch im Themenfeld Verbrennungsvorgänge als chemische Reaktionen mussten sich die Schülerinnen und Schüler experimentell betätigen. Hier ging es um das Brennen einer Kerze. Klingt zunächst nicht sonderlich spannend. Beschäftigt man sich mit dem Brennvorgang allerdings genauer, so kann man auch hier interessante Entdeckungen machen.
So sollte u.a. der Frage nachgegangen werden, was denn nun eigentlich bei einer Kerze brennt. Der Docht? Das feste Wachs? Oder doch etwas anderes?
Auch nach dem Auspusten einer Kerze kann man Interessantes beobachten. Schon mal eine springende Flamme gesehen? Auch hierzu gibt es ein „Beweisvideo“ im Zeitraffer.
Apropos Auspusten: recherchiert werden sollte u.a. etwas über den sogenannten Coandă-Effekt. Nach der Recherche sollte zumindest klar sein, warum man bei windigem Wetter nicht hinter einer Litfaßsäule Schutz suchen sollte.
Video 1
Video 2
Jens Heinemann (Chemielehrer)