Gelbwesten unterwegs – „Gilets jaunes“ jetzt auch am Mariengymnasium?

Am 2. April 2019 besuchte der Französischkurs der EF das Unternehmen Schulte Duschkabinenbau, um sich einen Einblick in die französischsprachige Arbeitswelt zu verschaffen.
Sicherheit wird bei Schulte großgeschrieben: Deshalb trugen alle Schüler Sicherheitsschuhe und gelbe Sicherheitswesten. So waren sie ein Hingucker bei der Führung durch die Produktion, das Lager und die Büroräume. Organisiert und geleitet wurde die Führung von Susanne Gieß, der Mutter eines Schülers des Kurses. Sie arbeitet im Vertrieb des Betriebs, dessen führender Exportpartner Frankreich ist.
„Frankreich im Sauerland, Sauerland in Frankreich.“, ist die Bilanz der gut 90-minütigen Begegnung der Schüler mit der Arbeitswelt.

Frau Gieß knüpfte den Kontakt zur französischen bzw. französischsprachigen Mitarbeiterschaft und dem Chef Hermann-Josef Schulte. Auch Cheyenne Pietz, eine ehemalige Schülerin, die 2018 ihr Abitur am Mariengymnasium bestanden und nun ein duales Studium bei Schulte absolviert, kommuniziert mittlerweile regelmäßig für den Betrieb mit Frankreich und fühlt sich dort mit der französischen Sprache sehr wohl.
Allen gemein ist die spürbare Liebe zur französischen Sprache. Sie sei das Wichtigste, um sich in der französischsprachigen Arbeitswelt zu etablieren. Perfektion sei bei Weitem nicht erforderlich und man könne sich darüber hinaus in das spezifische Vokabular eines Betriebes einarbeiten. Der Mut zu sprechen wurde von allen betont.

Die Exkursion des Französischkurses zu Schulte ist das Zeichen einer Brücke zwischen Schule und Arbeitswelt und nur ein Baustein des wirtschaftlichen Profils des Mariengymnasiums. Unsere Schüler besuchen regelmäßig Unternehmen in der Region wie z.B. Trilux oder Wepa.


(Iris Niemann, Französischlehrerin)

 


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