Exkursion zu Schulte Duschkabinenbau

„Bienvenue chez Schulte!“ Die Führung des Q2 Französischkurses am 23. Januar 2018 durch das Unternehmen Schulte Duschkabinenbau begann Susanne Giess auf sehr herzliche Art mit einer französischen Begrüßung. Die Mutter von zwei Schülern des Mariengymnasiums arbeitet im Vertrieb des Betriebs, dessen führender Exportpartner Frankreich ist.
„Frankreich im Sauerland, Sauerland in Frankreich.“, ist die Bilanz der gut 90-minütigen Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit der französischsprachigen Arbeitswelt.

Neben einer Führung durch die Produktion, das Lager und die Büroräume – en français! – knüpfte Frau Giess den Kontakt zur französischen bzw. französischsprachigen Mitarbeiterschaft und dem Chef Hermann-Josef Schulte.
Gerade die vielen sprachlichen Vorbilder haben die Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckt. Sie bekamen Einblick in die Lebensläufe der Mitarbeiter, die sie auf sehr unterschiedlichen Wegen in das Unternehmen geführt haben. Allen gemein ist die spürbare Liebe zur französischen Sprache. Sie sei das Wichtigste, um sich in der französischsprachigen Arbeitswelt zu etablieren. Perfektion sei bei Weitem nicht erforderlich und man könne sich darüber hinaus in das spezifische Vokabular eines Betriebes einarbeiten. Der Mut zu sprechen wurde von allen betont. Hermann-Josef Schulte hob die Relevanz der französischen Sprache in der Arbeitswelt in Europa hervor und wies darauf hin, dass die Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt ein Bonus im Vergleich zu allen „nur“ Englisch sprechenden Bewerbern sei.
Die Exkursion des Französischkurses zu Schulte ist das Zeichen einer Brücke zwischen Schule und Arbeitswelt. Am Mariengymnasium soll die Kooperation mit Betrieben, wie z.B. Schulte Duschkabinenbau, in der nächsten Zeit ausgebaut werden, um die Schüler im Zuge des wirtschaftlichen Profils auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

 

(Iris Niemann)