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MARIENGYMNASIUM ARNSBERG
in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

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Einsatz der Jahrgangsstufe EF beim Body+Grips-Mobil

Am 28. April 2022 besuchten wir, Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe EF des Mariengymnasiums Arnsberg, die Ruth-Cohn-Schule in Neheim, um das sogenannte „Body+Grips-Mobil“ dort zu unterstützen.
Das Body+Grips-Mobil ist ein Programm zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung des Jugendrotkreuzes in Zusammenarbeit mit der IKK classic. Das Programm richtet sich an Kinder der Jahrgangsstufen 5 bis 8 (11 bis 15-jährige). 18 verschiedene Stationen aus fünf zentralen und jugendrelevanten Themengebieten bilden den „Gesund mit Grips“-Parcours. Hier dreht sich alles um Bewegung, Ernährung, „Ich+Du“ (soziales Miteinander), Sexualität, Sucht und „Körper+Geist". Zu jedem Themengebiet wartet eine Informations-, Wahrnehmungs- und Experimentierstation auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Die Kooperation zwischen dem Mariengymnasium und der Ruth-Cohn-Schule hat bereits eine jahrelange Tradition.

Wir, Schülerinnen und Schüler der Kurse "Erziehungswissenschaft" von Frau Müer, waren hier als Stationsleiterinnen und Stationsleiter tätig und durften vorher auswählen, welche Station wir leiten wollten. Es standen viele verschiedene Stationen zu verschiedenen Themengebieten zur Verfügung, es war also für jede/n etwas dabei.

Am Morgen des 28. Aprils trafen wir uns an der Sporthalle Berliner Platz in Neheim, um unser Projekt durchzuführen. Wir sollten um 8 Uhr da sein, um mit dem Aufbau der Stationen zu beginnen, damit wir um 9 Uhr die Kinder und Jugendlichen empfangen konnten. Anfangs wurde jeder Station eine Gruppe zugeteilt, in der sich vier bis fünf Schülerinnen und Schüler befanden, und schnell zeigte sich die Freude über die verschiedenen Stationen. Es wurde viel diskutiert, gemeinsam überlegt, sich gemeinsam bewegt und auch viel gelacht. An vielen Stationen erhielten die Schülerinnen und Schüler Aufklärung zu Themen, über die sie nicht gut oder teilweise sogar gar nicht informiert waren. Wir hatten somit also einen Effekt als Betreuende. Die Schülerinnen und Schüler waren meist motiviert dabei, brauchten punktuell aber auch Erläuterung und Erinnerung an die Regeln der Station. Es machte Spaß mit ihnen zu arbeiten und ihnen zu helfen, wenn sie Fragen hatten. Nachdem die Kinder und Jugendlichen die Halle verlassen hatten, fingen wir an abzubauen und alles wieder in das Mobil zu räumen.

Die Lehrer der Ruth-Cohn-Schule und die Soazialarbeiterin Frau Korte bedankten sich bei uns für unsere Mitarbeit und teilten uns außerdem mit, dass wir ein Zertifikat bekommen werden, welches wir Bewerbungsunterlagen beilegen können.
Insgesamt war es ein sehr ereignisreicher Tag mit vielen neuen praktischen pädagogischen Erfahrungen und Erkenntnissen, welchen wir und auch die Förderschüleinnen und Förderschüler vermutlich nicht so schnell vergessen werden.

Tabea Bartenstein und Samira Grond (Jahrgangsstufe „EF)

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