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MARIENGYMNASIUM ARNSBERG
in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

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Mira Holzapfel (6a) ist die Schulsiegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs

Das erste Mal seit der Coronazeit versammelte sich am 2. Dezember die gesamte Jahrgangsstufe 6 in der Cafeteria des Mariengymnasiums, um den Schulsieger im Vorlesen zu küren.
Zuvor hatten die jeweiligen Klassen bereits in einem Klassenwettbewerb ihre zwei Vertreter bestimmt, die nun vor einer Jury ihre Vorlesekünste unter Beweis stellten (6a: Mira Holzapfel, Leon Stang; 6b: Johanna Genau, Aaron C. Madeira; 6c: Emma Bauer, Maja Höing). Diese machten es der Jury, bestehend aus Herrn Loos (Schulleiter), Frau Regniet (Deutschlehrerin), Herrn Keller (Musiklehrer), Herrn Porombka (Hausmeister), Hanna Telgenbüscher und Meike Villis (Vertreterinnen der SV), nicht leicht, einen Sieger zu bestimmen. Die Vorlesenden lasen zunächst aus einem selbst mitgebrachten Jugendroman vor, während in der zweiten Runde ein Fremdtext vorgelesen werden musste.
Schließlich hatte Mira Holzapfel aus der Klasse 6a die Jury am meisten überzeugt. Jedoch dürfen sich auch die anderen Vorleserinnen und Vorleser als Sieger fühlen, da sie ihren Mitschülern eindrucksvoll demonstrierten, wie spannend es sein kann, ein gutes Buch zu lesen.

Im Folgenden schildert Mira ihrer Mitschülerin Maja Hoffmann (6a), wie sie den Vorlesewettbewerb erlebt hat:
Maja: Wie war es für dich, dort vorne zu sitzen?
Mira: Ich war sehr aufgeregt und angespannt. Außerdem habe ich total gezittert, weil ich auch etwas überfordert mit der ganzen Situation war. Denn ich war auch da ich auch die Allererste, die vorlesen musste.
Maja: Aus welchem Buch hast du vorgelesen? Wieso hast du dich für dieses Buch entschieden?
Mira: Ich habe mich für das Buch „Die Schule der magischen Tiere“ (Band 1) entschieden, weil ich die Buchreihe einfach total spannend und lustig finde. Meine Auswahl fiel auf Band 1, da der Textauszug, den ich vorgelesen habe, gut zu verstehen und auch interessant war.
Maja: Warst du aufgeregt, als die anderen vorgelesen hatten?
Mira: Als ich gehört habe, wie gut die anderen gelesen haben, war ich noch viel aufgeregter als ohnehin schon. Denn alle haben das super gemacht.
Maja: Denkst du, die anderen hätten es auch verdient gehabt, dass sie gewinnen?
Mira: Ja, wir haben uns alle echt gut geschlagen und die Jury hatte lange darüber nachgedacht, ob Emma oder ich die Schulsiegerin werden soll.
Maja: War es für dich eine Herausforderung, aus einem fremden Buch vorzulesen?
Mira: Es war schon deutlich schwieriger, aber ich habe die Tage vor dem Wettbewerb ein neues Buch gelesen und dann mir selbst laut vorgelesen, ohne dass ich die Textstellen vorher kannte. Das war dann ein gutes Training.
Maja: Wie hieß das Buch, aus dem ihr vorgelesen habt?
Mira: Das Buch heißt „Die verschwundene Schlange“ (Mission Hollercamp Band 4) von Lena Hach.
Maja: Würdest du dir das Buch kaufen? Interessiert es dich, zu erfahren, wie die Handlung weitergeht?
Mira: Das Buch scheint gut und spannend zu sein. Daher überlege ich, es mir zu kaufen.
Maja: Freust du dich auf den nächsten Wettbewerb?
Mira: Ich bin zwar aufgeregt, denke aber, dass es auch eine schöne Erfahrung sein wird.
Maja: Hast du dafür einen Preis bekommen, dass du Schulsiegerin wurdest?
Mira: Ich habe eine Urkunde und das Buch „Unter Null Grad“ von Ele Fountain bekommen. Ich habe das Buch schon durchgelesen und kann es nur empfehlen.

Wir bedanken uns bei beiden für das Interview und wünschen Mira viel Erfolg auf der nächsten regionalen Ebene des Vorlesewettbewerbs.



Text: Maja Hoffmann, Mira Holzapfel (6a), Julian von Przewoski (Deutschlehrer)
Fotos: Margret Regniet (Deutschlehrerin)

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