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MARIENGYMNASIUM ARNSBERG
in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

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Erster gemeinsamer Schulgottesdienst der Fünftklässler: Zuhören und wachsen – Worte, die stark machen

Das Gleichnis vom Sämann als Leitgedanke
Am Mittwoch, dem 5. November, feierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 ihren ersten gemeinsamen Schulgottesdienst. Unter dem Thema „Zuhören und wachsen – Worte, die stark machen“ stand das Gleichnis vom Sämann im Mittelpunkt.

Das Gleichnis erzählt von einem Sämann, dessen Saat auf ganz unterschiedliche Böden fällt: auf den Weg, auf Felsen, unter Dornen und auf guten Boden. Nur dort, wo Menschen Gottes Wort offen annehmen, kann es Wurzeln schlagen und Frucht bringen. Im Gottesdienst wurde dieses Bild auf das eigene Leben übertragen. Wer aufmerksam zuhört, offen bleibt und sich nicht ablenken lässt, lässt die guten Worte aus Gottes Wort im eigenen Leben wachsen.

Verstehen, was wir feiern
In diesem biblischen Bild geht es darum, gute Worte mit offenem Herzen aufzunehmen und sie im eigenen Leben lebendig werden zu lassen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Eucharistie erklärt und bewusst erlebt. Der Gottesdienst war Teil eines neuen Modells, das im Laufe des Schuljahres insgesamt viermal umgesetzt werden soll. Dabei wird jeweils ein Gottesdienst mit Eucharistie gefeiert, in dem einzelne Elemente erklärt werden, damit die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung besser verstehen und miterleben können.

Worte, die stark machen
Im Verlauf des Gottesdienstes schrieben die Schülerinnen und Schüler Worte auf, die ihnen im Alltag Kraft geben und die sie gerne hören. Diese Worte wurden vorgelesen und miteinander geteilt. Genannt wurden Sätze wie: „Wie schön, dass du da bist“, „Du schaffst das“, „Du bist nett“,  „Du bist gut“, „Du bist wertvoll“, „Du bist wichtig“, „Das hast du gut gemacht“ oder „Du bist meine Freundin“ beziehungsweise „Du bist mein Freund“.
So wurde allen bewusst, welche kraftspendende Wirkung gute Worte haben können und wie sie Gemeinschaft und Vertrauen stärken. Viele merkten dabei, dass solche Sätze oft ganz klein klingen und doch Großes bewirken. Sie schaffen Nähe, schenken Mut und erinnern daran, dass jeder Mensch wichtig und gesehen ist, gerade von Gott, der die Menschen liebt und ihnen auch im Gebet immer wieder neue Kraft schenken möchte.

Zeichen der Gemeinschaft
Der Gottesdienst wurde von Pater Werner (Schulseelsorger) und Miriam Mühlenschulte (Schulseelsorgerin) geleitet. Frau Ritt-Appelhans begleitete die Feier musikalisch und sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Alle Klassen hatten ihre Klassenkerzen mitgebracht. Sie leuchteten als Symbol der Gemeinschaft und des gemeinsamen Weges durch das Schuljahr.

Fotos: Miriam Mühlenschulte (Schulseelsorgerin)

 

 

 

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