Lange Nacht der Mathematik – Knobeln bis tief in die Nacht
Am 22. November fand am Mariengymnasium wieder die alljährliche „Lange Nacht der Mathematik“ statt. Etwa 135 Schülerinnen und Schüler hatten sich angemeldet, um sich, teilweise bis in die frühen Morgenstunden, mit allerlei mathematischen Aufgaben auseinanderzusetzen. Begleitet von einigen Eltern und den Mathematiklehrerinnen und -lehrern, aber auch von ehemaligen Lernenden und Lehrenden, wurde wieder geknobelt, probiert, programmiert, gemessen, gerechnet, versucht, verzweifelt, sich und andere motiviert, aber auch viel gelacht. Die zu lösenden Aufgaben waren dabei wieder sehr vielfältig und interessant gestaltet.
So mussten die 5er und 6er in der 1. Runde etwa einen QR-Code vervollständigen, indem sie Zahlen aus dem Dezimal- ins Dualsystem übersetzten und für jede vorkommende „1“ ein kleines Quadrat schwarz ausmalten.
Die 7er und 8er sollten herausfinden, welche Personen auf einer einsamen Insel von Früh- und Spätaufstehern die Wahrheit bzw. die Unwahrheit sagen.
Bei den 9ern und 10ern musste die Anzahl der Kinder in einer Sporthalle bestimmt werden, die jeweils eine bestimmte Anzahl an Bällen aus einem Ballkorb nehmen.
Bei den beiden ältesten Jahrgängen EF und Q2 ging es schließlich um eine Art Sodoku der besonderen Art, welches Elemente eines Kreuzworträtsels enthielt. Hiervon gab es in der Aufgabe dann auch gleich vier verschiedene Varianten zu lösen.
Die Doppeljahrgangsstufe 5/6 hat es, ebenso wie die 7er/8er, bis in die 2. Runde geschafft. Die Doppeljahrgangsstufe 9/10 ist leider an der letzten Aufgabe in Runde 1 hängen geblieben.
Die Jahrgangsstufen EF/Q2 haben die dritte und damit letzte Runde erreicht, an deren Aufgaben noch bis zum frühen Morgen, um 5 Uhr, gerechnet und geknobelt wurde.
Wir sind gespannt auf das nächste Jahr.
Text und Fotos: Jens Heinemann (Mathematiklehrer)