Speech Contest der Jahrgangsstufe Q1 begeisterte das Publikum

In Anlehnung an amerikanische Bürgerrechtler wie Martin Luther King und Präsidenten wie Abraham Lincoln und Barack Obama, die sich gegen Unterdrückung und für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und Großes bewirkt haben, verfassten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 eigene, sehr persönliche Reden. 
Viel zu selten wird SchülerInnen eine Bühne geboten, ihre Wünsche, Hoffnungen und Träume vorzutragen. Viel zu selten wird ihnen die Möglichkeit geboten, gehört zu werden. Aus diesem Grund veranstalteten wir am 08.10. einen Speech Contest, bei welchem die Lernenden zunächst in ihren Englischkursen eine Vorauswahl an Rednerinnen und Rednern getroffen haben, die schließlich im Forum ihre Reden vor circa 60 SchülerInnen der Q1 performt haben. Auch Lehrende und weitere Lernende hörten interessiert zu.
Es zeigte sich, dass den Vortragenden besonders Themen wie Sexismus, Feminismus, Akzeptanz und Toleranz aller Menschen sowie die Angst vor einer sich wiederholenden Geschichte am Herzen liegen. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lieferten sehr berührende, persönliche und zum Nachdenken anregende Reden ab. Alle Teilnehmenden wurden mit großem Applaus vom Publikum für ihren Mut aufzustehen und ihre Stimme zu erheben, was sie bewegt und was sie sich für sich, ihre Mitmenschen und für die Gesellschaft wünschen, belohnt. 

Ihr könnt sehr stolz auf euch sein! And always remember: „What‘s the point of having a voice if you‘re gonna be silent?“ (The Hate u give, Angie Thomas).

Alle Interessierten finden anbei die Siegerrede von Janka Polachowski. Viel Spaß beim Lesen!

(Melanie Blome und Lisa Hölzel, Englischlehrerinnen)

Siegerrede von Janka Polachowski:

 A week ago at the dinner table, I’ve got told that feminism is overrated. That women do not need as much protection anymore:
But tell me, if they do not need more protection, how is it possible that one out of five women has experienced attempted or completed rape – if 51 % of their offenders were intimate partners. People they have trusted! How come that we don’t need help, if 97% of all women all around the world have been sexually harassed? Mostly starting between the age of 11-17 years- Minors!

But what even is sexual harassment? The definition says it’s “illegal behavior towards a person hat can cause emotional or mental harm”. It can be verbal: like some creep driving by and “complementing” your body. Sexualizing it in public and straight up assaulting you. It can be physical: Any kind of sexual touch that was made without your consent! That even though we say it’s fine – has a huge impact on our mental health. Indeed more than 50 % of all victims suffer from PTSD: Post causing depression, self-harm, eating disorders and even suicide.

But those are just the statistics, only the reported cases. Many victims don’t report, they are too scared. But why – why are they scared? They did nothing wrong. YET they get asked questions like:

 Did you say “no”?

Did you fight back?



Did you wear something sexual?

 It’s always what did you do, what did you as a victim do? And that what scares mostly women, thinking they’re the problem. Though how could they think differently, if the seeds for this mindset gets already planted since the beginning of school? Where little girls get dress-coded for showing too much skin. Where we dress too “provocative”. But what? Tell me what do we provoke? Oh, we provoke the teachers and other students so that they can’t focus on their studies? Well, then maybe the problem is not how WE dress, but how THEY think. An example: The first time I’ve got dress-coded was in elementary. I was SIX and my skirt apparently too short. So obviously I was provoking something with my six years old underdeveloped body, right?

Telling women at such an age that they need to change, that they are the problem – leads them to still thinking the same way after ages – after being sexual harassed. It makes them feel, as if it’s their fault, for not dressing or acting the right way.

But in the end people really are right: Some things need to change. However, it is not my outfit or the way I act, it’s society.


Aktuelle Nachrichten

Schüleraustausch in Le Mans

Vom 16. bis zum 23. März nahmen insgesamt zwanzig Schülerinnen und Schüler der achten Klassen an einem Schüleraustausch in Le Mans teil. Begleitet wurden sie von Frau Soraru und Herrn Otten. Besucht wurde die Schule St. Julien, die sich in Paderborns Partnerbistum befindet.
Alle am Schüleraustausch Teilnehmenden freuten sich über spannende Eindrücke und viele anregende Begegnungen, die neben Spracherfahrungen neue interessante Perspektiven ermöglichten.
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Schülerinnen und Schüler setzten den Kreuzweg kreativ ins Bild

Passend zur Fastenzeit haben sich 10 Schülerinnen und Schüler mit dem Kreuzweg Jesu beschäftigt. Im gemeinsamen Gespräch haben sie die einzelnen Stationen betrachtet und über die beteiligten Menschen und ihre Gefühle gesprochen. Es wurden wesentliche Aspekte des Leidens Jesu gesammelt und die frohe Botschaft der Auferstehung ins Wort gebracht.
Im Anschluss daran haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam überlegt, welche Stationen in der Fastenzeit in der Kapelle ausgestellt werden sollen und diese kreativ ins Bild gesetzt. Die Bilder werden nun in der Fastenzeit in der Kapelle hängen und laden zum Betrachten und Beten ein.
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Das Body+Grips-Mobil zu Gast am Mariengymnasium

Das Body+Grips-Mobil tourt in Zusammenarbeit mit der IKK classic mit seinem „Gesund mit Grips“-Parcours durch ganz Westfalen-Lippe.
Am 20. Februar wurde den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 auf spannende und abwechslungsreiche Art und Weise eine ganzheitliche Gesundheitsförderung vermittelt.
Das Body+Grips-Mobil richtet sich mit seinem „Gesund mit Grips“-Parcours an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren. Das niedrigschwellige Programm garantiert Teilhabe und fördert ein inklusives Leitbild. Bestandteile des Body+Grips-Mobils sind Stationsmaterialien zu zentralen und jugendrelevanten Gesundheitsthemen.
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SV-Ausflug zum Eishockey nach Iserlohn

Am Sonntag, den 21.01.2024, sind wir als SV zu den Iserlohner Roosters gefahren, um uns das Spiel gegen die Wolfsburger Grizzlys anzuschauen. Für fast alle von uns war es das erste Eishockeyspiel, das wir uns anschauten, und doch konnten wir alle aufgeregt mitfiebern.
Zuerst wurden die einzelnen Spieler vorgestellt und mit Rufen angefeuert, doch dann begann das Spiel. Es war ein sehr spannendes Spielgeschehen, da es immer wieder so aussah, als würde gleich ein Tor fallen und die ganze Zeit herrschte eine tolle Atmosphäre. Denn die Roosters wurden mit Fangesängen aus dem Publikum stark angefeuert.
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Videogruß unseres neuen Erzbischofs

Der neue Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, wendet sich mit einem Videogruß an alle Schulgemeinschaften der erzbischöflichen Schulen des Erzbistums Paderborn. Er möchte die Schulgemeinschaften persönlich kennenlernen und schon bald besuchen.
 
Die Videobotschaft kann über folgenden Link angesehen werden:
https://youtu.be/oZkJsRTKmJI
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Informationsangebot

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte der Abschlussjahrgänge, 
die Bundesagentur für Arbeit bietet auch in diesem Jahr wieder digitale Elternabende in der ersten Märzwoche an.  Unter folgendem Link finden Sie verschiedene Angebote, sich über die duale Ausbildung und/oder das duale Studium in der Region zu informieren. Die Teilnahme erfolgt digital zu den angesetzten Zeiten. 
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Nachruf

Wir trauern um Schwester Maria Birgit, geb. Ilse Kaufmann, die heimgegangen ist. Von 1977 bis 1998 unterrichtete sie am Mariengymnasium Arnsberg im Fach Textilgestaltung. Bei ihrer pädagogischen Arbeit an unserer Schule lebte sie ihren tiefen Glauben. Die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler förderte sie gewissenhaft und begleitete sie liebevoll. Für unser Kollegium repräsentierte sie die geistliche Tradition der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau und mehr noch die Verbundenheit mit der Geschichte des Mariengymnasiums. Schwester Maria Birgit war den Kollegen aufs herzlichste zugewandt.
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