Ich poste, also bin ich

Hier ein Foto am See posten, da die Laufstrecke mit Freunden teilen oder auch einfach ein Foto beim Relaxen auf dem Sofa versenden – das macht doch jeder, werden vermutlich die meisten Jugendlichen sagen. Aber welche Chancen und Risiken bergen soziale Netzwerke für die Identitätsentwicklung im Jugendalter?
Mit dieser Frage haben sich die SchülerInnen des Leistungskurses der Q1 im Fach Pädagogik auseinandergesetzt. Dabei haben sie unter anderem untersucht, inwiefern sich die Selbstinszenierung von InfluencerInnen in sozialen Netzwerken auf die Entwicklung der Persönlichkeit auswirkt ebenso wie die Erfahrungen von Hate Speech und Cybermobbing. Bei der Beschäftigung mit diesen Themen ist deutlich geworden, dass ein verantwortungsvoller und reflektierter Umgang mit sozialen Medien eine wesentliche Grundvoraussetzung für deren Nutzung darstellt.
Die KursteilnehmerInnen haben sich zur Aufgabe gemacht, die Medienkompetenz der Lernenden am MGA zu fördern und erstellten individuelle Projekte, um ihr Wissen an die SchülerInnen der Klasse 6a weiterzugeben.
So trafen sich die OberstufenschülerInnen mit der Klasse 6a in Kleingruppen und führten zunächst eine Umfrage mit ihnen durch, um herauszufinden, welche Vorerfahrungen die Kinder mit sozialen Medien bereits gemacht haben. Im Anschluss wurde den Lernenden ein für diesen Zweck erstelltes Video gezeigt, anhand dessen sie erarbeitet haben, wie sich ein Opfer von Cybermobbing fühlt und welche Handlungsoptionen es in einer solchen Situation hat. Zum Abschluss haben die SchülerInnen der Klasse 6a einen Flyer sowie eine Übersicht mit Hilfsangeboten bei Cybermobbing innerhalb und außerhalb der Schule erhalten.
Solltest du dich nun fragen, wer dir in einer solchen Notlage helfen kann, dann schau dir gerne den Flyer an oder sprich mit deinen Eltern, FreundInnen, LehrerInnen oder unserer Schulsozialarbeiterin Anne Locke.
In einer Reflexionsstunde zum Abschluss des Projekts äußerten viele SchülerInnen der Klasse 6a, dass sie gelernt haben sich Hilfe zu suchen, wenn sie Erfahrungen mit Cybermobbing machen, aber auch Hilfe anzubieten, wenn sie mitbekommen, dass jemand gemobbt wird. Zudem wurden sie dafür  sensibilisiert, welche Auswirkungen Hassnachrichten über soziale Medien haben können.
Ingesamt war es eine besondere Erfahrung für beide Seiten – die Lernenden der Klasse 6a hörten den OberstufenschülerInnen gespannt zu und der Pädagogik Leistungskurs nutzte die Möglichkeit, sein Wissen in praktischer Form weiterzugeben.

Melanie Blome, Lehrerin des Leistungskurses Pädagogik


Aktuelle Nachrichten

Schüleraustausch in Le Mans

Vom 16. bis zum 23. März nahmen insgesamt zwanzig Schülerinnen und Schüler der achten Klassen an einem Schüleraustausch in Le Mans teil. Begleitet wurden sie von Frau Soraru und Herrn Otten. Besucht wurde die Schule St. Julien, die sich in Paderborns Partnerbistum befindet.
Alle am Schüleraustausch Teilnehmenden freuten sich über spannende Eindrücke und viele anregende Begegnungen, die neben Spracherfahrungen neue interessante Perspektiven ermöglichten.
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Schülerinnen und Schüler setzten den Kreuzweg kreativ ins Bild

Passend zur Fastenzeit haben sich 10 Schülerinnen und Schüler mit dem Kreuzweg Jesu beschäftigt. Im gemeinsamen Gespräch haben sie die einzelnen Stationen betrachtet und über die beteiligten Menschen und ihre Gefühle gesprochen. Es wurden wesentliche Aspekte des Leidens Jesu gesammelt und die frohe Botschaft der Auferstehung ins Wort gebracht.
Im Anschluss daran haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam überlegt, welche Stationen in der Fastenzeit in der Kapelle ausgestellt werden sollen und diese kreativ ins Bild gesetzt. Die Bilder werden nun in der Fastenzeit in der Kapelle hängen und laden zum Betrachten und Beten ein.
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Das Body+Grips-Mobil zu Gast am Mariengymnasium

Das Body+Grips-Mobil tourt in Zusammenarbeit mit der IKK classic mit seinem „Gesund mit Grips“-Parcours durch ganz Westfalen-Lippe.
Am 20. Februar wurde den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 auf spannende und abwechslungsreiche Art und Weise eine ganzheitliche Gesundheitsförderung vermittelt.
Das Body+Grips-Mobil richtet sich mit seinem „Gesund mit Grips“-Parcours an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren. Das niedrigschwellige Programm garantiert Teilhabe und fördert ein inklusives Leitbild. Bestandteile des Body+Grips-Mobils sind Stationsmaterialien zu zentralen und jugendrelevanten Gesundheitsthemen.
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SV-Ausflug zum Eishockey nach Iserlohn

Am Sonntag, den 21.01.2024, sind wir als SV zu den Iserlohner Roosters gefahren, um uns das Spiel gegen die Wolfsburger Grizzlys anzuschauen. Für fast alle von uns war es das erste Eishockeyspiel, das wir uns anschauten, und doch konnten wir alle aufgeregt mitfiebern.
Zuerst wurden die einzelnen Spieler vorgestellt und mit Rufen angefeuert, doch dann begann das Spiel. Es war ein sehr spannendes Spielgeschehen, da es immer wieder so aussah, als würde gleich ein Tor fallen und die ganze Zeit herrschte eine tolle Atmosphäre. Denn die Roosters wurden mit Fangesängen aus dem Publikum stark angefeuert.
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Videogruß unseres neuen Erzbischofs

Der neue Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, wendet sich mit einem Videogruß an alle Schulgemeinschaften der erzbischöflichen Schulen des Erzbistums Paderborn. Er möchte die Schulgemeinschaften persönlich kennenlernen und schon bald besuchen.
 
Die Videobotschaft kann über folgenden Link angesehen werden:
https://youtu.be/oZkJsRTKmJI
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Informationsangebot

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte der Abschlussjahrgänge, 
die Bundesagentur für Arbeit bietet auch in diesem Jahr wieder digitale Elternabende in der ersten Märzwoche an.  Unter folgendem Link finden Sie verschiedene Angebote, sich über die duale Ausbildung und/oder das duale Studium in der Region zu informieren. Die Teilnahme erfolgt digital zu den angesetzten Zeiten. 
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Nachruf

Wir trauern um Schwester Maria Birgit, geb. Ilse Kaufmann, die heimgegangen ist. Von 1977 bis 1998 unterrichtete sie am Mariengymnasium Arnsberg im Fach Textilgestaltung. Bei ihrer pädagogischen Arbeit an unserer Schule lebte sie ihren tiefen Glauben. Die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler förderte sie gewissenhaft und begleitete sie liebevoll. Für unser Kollegium repräsentierte sie die geistliche Tradition der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau und mehr noch die Verbundenheit mit der Geschichte des Mariengymnasiums. Schwester Maria Birgit war den Kollegen aufs herzlichste zugewandt.
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